„Deutsche sind viel weniger tolerant gegenüber Muslimen“ (Uni Münster 2010) Umfrage zu religiöser Vielfalt in Europa zeigt integrationspolitisch brisante Ergebnisse

Studie der Uni Münster aus 2010:

„Deutsche sind viel weniger tolerant gegenüber Muslimen“ 

Die Deutschen sind viel intoleranter gegenüber dem Islam und anderen nicht-christlichen Religionen als ihre westeuropäischen Nachbarn. Das ist das zentrale Ergebnis einer der bislang größten repräsentativen Umfragen zur religiösen Vielfalt in Europa. Der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Uni Münster führte sie kurz vor der Sarrazin-Debatte mit TNS Emnid in fünf Ländern durch. Danach sprechen sich die Deutschen deutlich öfter als Franzosen, Dänen, Niederländer oder Portugiesen gegen neue Moscheen und Minarette aus, wie der Leiter der Studie, Religionssoziologe Prof. Dr. Detlef Pollack, am Donnerstag in Berlin sagte. „Sie sind auch weniger bereit, anderen Religionen gleiche Rechte zuzugestehen. Von Hindus, Buddhisten und Juden haben sie ein schlechteres Bild als die übrigen Europäer.“

weitere Details auf :
http://www.uni-muenster.de
Dieser Beitrag wurde unter Religiöse Toleranz abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.