Als ffduseh Chefreporter Rudi Rastlos heute seinen Briefkasten öffnete, fand er einen merkwürdigen Brief vor, Absender: der Willkommensbeauftragte der Bundesregierung für Flüchtlinge. Er traute seinen Augen nicht, was er da las:
ab 1.5.2015 können Asylsuchende direkt bei allen deutschen Auslandsvertretungen vorsprechen. Sie erhalten ein Einreisevisum und können dann bei einer inländischen Aufnahmestelle für Flüchtlinge Ihrer Wahl einen Asylantrag stellen, der innerhalb von 6 Monaten durch dafür qualifiziertes Personal entschieden werden soll. Die Bundesregierung reagiert damit auf die Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer in den letzten Tagen.
Rudi Rastlos, wollte schon, was sonst nicht so seine Art ist, Luftsprünge machen, dann aber fiel sein Blick auf die Unterschrift und auf den Namen des Willkommensbeauftragten, er heißt Karl May….
Kommt mir irgendwie bekannt vor, dachte sich Rudi. Ein schöner Traum war auf einmal wie eine Seifenblase zerplatzt.