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Veröffentlicht am 05.07.2015
Der Filmer Ulrich Filzinger aus Mörfelden produzierte 1968 für den Hessischen Rundfunk einen Filmbericht über die Bergstraße mit Start in Darmstadt und dem Ziel Heidelberg. Der Film wurde in S/W gedreht aber durch die zwischenzeitliche Einführung des Farbfernsehens dann doch nicht gesendet. Hier ein Ausschnitt bis zur hessischen Grenze in Heppenheim.
Kategorie
Film & Animation
Lizenz
Standard-YouTube-Lizenz
Für die erkrankte Vorsitzende Sabine Fraune übernahm der stellvertretende Vorsitzende, Pfarrer Frank Sticksel, die Leitung der Versammlung. Am Anfang stand ein Vortrag des Vereinsmitgliedes Rudolf Beringer über die Stadt Piaski. Dieser Ort spielte für die südhessischen Juden eine besondere Rolle, da er als Durchgangs-Ghetto bei der Deportation in die Vernichtungslager diente.
Piaski liegt in Polen zwischen Lemberg und Lublin und war schon in den Vorkriegsjahren überwiegend von Juden bewohnt. Diese mussten nach der deutschen Besetzung von Polen Tausende von Juden aus Deutschland aufnehmen. Anhand von Briefen aus Piaski konnte Rudolf Beringer die große Not der Menschen aufzeigen, die kaum einen Platz zum Schlafen fanden oder kein Besteck zum Essen hatten. Trotz dieser Not – die in den
Vernichtungslagern noch schlimmer wurde – versuchten diese Menschen ihre Würde zu wahren und „Lebenszeichen“ im Sinne von Kultur und Menschlichkeit zu setzen. Großer Beifall zeigte, dass Beringer die Anwesenden sehr bewegt hatte.
Berichtet wurde ebenfalls über den Besuch des internationalen Suchdienstes in Bad Arolsen, die Erstellung eines Flyers, einen Informationsstand in der Fußgängerzone, die gute Zusammenarbeit mit dem Martin-Buber-Haus und dem Haus am Maiberg sowie mit der Schloss-Schule und dem Starkenburg-Gymnasium. >> zum flyer des Vereins : F l y e r
Rechnerin Margarete Bauer (hier mit Schülern des Starkenburg Gymnasiums) berichtete, dass der Verein Ende 2014 fünfzig Mitglieder hatte. Sie informierte über die Ausgaben für die Verlegung der Stolpersteine und die Spenden von verschiedenen Stellen, wofür ausdrücklich gedankt wurde. Die Kassenprüfer lobten die übersichtliche und gute Kassenführung.
Für die Vorstandswahlen übernahm Stadtrat Franz Beiwinkel die Leitung der Versammlung. Winifred Hörst und Annett Pielsticker, beide Beisitzer, und Gerhard Röhrig, der Schriftführer, schieden auf ihren Wunsch aus dem Vorstand aus, werden aber weiter bei Recherchearbeiten die Vereinsarbeit unterstützen. Ihnen wurde für ihren Einsatz ausdrücklich gedankt.
Bei den Neuwahlen wurden Sabine Fraune, Frank Sticksel und Margarete Bauer in ihren Ämtern bestätigt. Hermann Müller, bisher Beisitzer, wurde zum Schriftführer gewählt. Als Beisitzer wurde Peter Janßen bestätigt und Sabine Schreck und Werner Gerz neu in den Vorstand gewählt. Über die weiteren Aktivitäten wird später berichtet.
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mehr über das projekt stolpersteine: https://twitter.com/_Stolpersteine_
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Academy Award Nominee, Best Foreign Language Film 2015
Abderrahmane Sissako’s film is a beautiful, serene slice of life outside of Timbuktu. Mauritania’s first-ever submission of a film for the Best Foreign Language Film Academy Award. http://cohenmedia.net/films/timbuktuThis month, Abderrahmane Sissako’s “Timbuktu,” an official selection in Cannes last year and a current nominee for the best foreign-language film Oscar, was caught up in the aftermath of the Charlie Hebdo murders, when the mayor of a Paris suburb briefly succeeded in banning it from a local cinema. Coming amid an outpouring of public and official support for freedom of speech, this act of censorship was both dismaying and ridiculous. Mr. Sissako’s movie, far from being “an apology for terrorism,” as the mayor (who, of course, had not seen it) supposed, is an unflinching, quietly furious exploration of life under radical Islamist rule. It also makes a point about power that even nonextremist, democratically elected leaders would do well to keep in mind. When you try to restrict the movies people can see, the music they can play or the opinions they can express — in the name of whatever theological or secular ideal you claim to represent — you may or may not become a monster. That you will make a fool of yourself is, in contrast, a moral certainty.quelle und mehr : http://www.nytimes.com/2015/01/28/movies/timbuktu-an-abderrahmane-sissako-film-about-radical-islam.html?_r=0 das könnte Sie auch interessieren: Timbuktus verschollenes Erbe
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